Ein heimatgeschichtlicher Gang durch Kirchfarrnbach
Der Friedhof zwischen 1865 und 1890
"Plan zur Gräbereintheilung des Kirchhofes zu Kirchfarrnbach"
erstellt nach dem Abriss des alten Schulhauses
   
 

 

 

Auf der Nordseite der "alte" Friedhof

links (im Westen) grenzt die Pfarrscheune an den Friedhof,

rechts (im Osten) das sogenannte Tanzgärtlein (heute dort das Bushäuschen).

 

Auf der Südseite der "neue" Friedhof


Zwischen der alten Kirche und der Kirchhofmauer waren Gräber, im Westen Kindergräber, im Osten beim Turm Erwachsenengräber.

Der südliche Kirchhof stand bis zum Abriss des Schulhauses dem Schulmeister für die "Kirchhofgräserei" zur Verfügung. Das Wohnhaus des Schneiders und Totengräbers Lauer blieb bis 1893.

An dieses Haus gebaut waren das "Bahrhaus" und ein "Stall" (Schweinestall). Für die Einheimischen hatte dieser Schweinestall auf dem Friedhof nichts Anrüchiges, wohl aber für den Pfarrer und die Behörden.

Dieser Plan galt bis zum Neubau des Kirchenschiffes 1890, dann wurde er den neuen Verhältnissen angepasst.
   
 
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