In
fünf Ordnern sammelte Pfarrer König Belege,
die mit der Unterdrückung der Kirche durch das
Nazi-Regime verbunden sind. Hier zwei Zeitungsausschnitte
und ein Originaldruck vom beginnenden Kirchenkampf.
Nach
dem erzwungenen Rücktritt vom Kirchenpräsidenten
F. Veit wird am 4. Mai 1933 bei der ausserordentlichen
Landessynode Hans Meiser zum Landesbischof gewählt
(oben).
"Fort
mit Landesbischof D. Meiser" forderte am 14. September
1934 die Fränkische Tageszeitung (unten).
Vorausgegangen waren die Teilnahme Meisers an der Bekenntnissynode
in Barmen (rechts) und die Nichtanerkennung
der Verordnung des Reichsbischofs zur Eingliederung
der bayerischen Landeskirche in die Reichskirche.
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Heute (2008) wird dem damaligen Landesbischof Hans Meiser
vorgeworfen, dass er zu den Judenverfolgungen und den
anderen Verbrechen der Nazis geschwiegen habe (siehe
darüber die vielen Seiten im Internet).
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