Das
dekorative östliche Chorfenster. Dieses Fenster sehen
die Kirchenbesucher, wenn sie zum Altar im Chorraum und damit
nach Osten blicken. Es ist wohl deshalb am reichhaltigsten
strukturiert. Auch hier kann man sich auf die Suche nach versteckten
Zahlen machen. Die Steinmetzzeichen stammen aus der Zeit des
Turmbaus. Das Maßwerk wurde vermutlich 1891 erneuert.
Einer
der Verbesserungsvorschläge für den Bau des Kirchenschiffes
bezog sich auf die Gestaltung der Kirchenfenster. Sie sollten
nach der Vorstellung des Kirchenvorstandes diesen sechs soeben
gezeigten gotischen Turmfenstern angepasst sein.
Bei
der Ausführung des Neubaus, beim Gebäude selbst
wie bei der sogenannten "inneren Einrichtung" wurde
die Zahlensymbolik berücksichtigt. Überall können
wir die Drei und Vier entdecken, aber auch die Fünf,
Sechs, Sieben und die Acht.
Sehen
wir uns nun die gefundenen Lösungen an und denken dabei
auch an die Zahlensymbolik. Zunächst soll unsere Aufmerksamkeit
den Fenstern gelten. |