|
|
Der
Neubau des Kirchfarrnbacher Kirchenschiffs 1891 |
|
|
|
|
Seite
31 |
Die
Bauausführung - "alles aus einem Guss" |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
<
Auch bei den seitlichen Giebelchen wurde Wert auf gotisches
Maßwerk gelegt.
Der
Steinrahmen > des Sakristeifensters entspricht den
Gesimsen des Turms |
|
|
|
|
|
|
Der
Fußabstreifer am Südeingang erinnert an die
Zeit der ungeteerten und teilweise unbefestigten Straßen
und Wege. Auswärtige gingen auf den so genannten
Kirchensteigen zum Gottesdienst. Diese führten
zwischen den Äckern auf kürzestem Wege zur
Kirche. Heute hat dieser Fußabstreifer ausgedient.
Vielleicht
fehlt uns heute so ein Akt der Reinigung vor dem Betreten
der Kirche.
|
|
|
|
|
|
|
Der
Fugenverlauf der Außenwände lässt ein hohes
Maß an Ebenmaß und Harmonie erkennen. Man war
damals offensichtlich stolz auf die handwerklich saubere Ausführung
und färbte die Fugen schwarz ein. Die Kirchenmauern leuchteten
in den ersten Jahrzehnten nicht nur fast reinweiß, sondern
wirkten durch die dunklen Fugen sehr strukturiert. |
|
|
|
|
|
|
Hier
allerdings ist dem Fugenbemaler der Pinsel zu tief
abgerutscht. Vermutlich war er kein Fachmann und hat
sich gedacht: "Dies sieht ja doch keiner!"
Auf
die verputzten Wände des Kircheninnern wurde
ebenfalls Quaderfugen gemalt. Dies war Aufgabe des
Dekorationsmalers Josenhans. An den Strebepfeilern
im Altarraum sind noch Reste dieser Ausmalung vorhanden. |
|
|
|
|