Der Neubau des Kirchfarrnbacher Kirchenschiffs 1891
   
   
Seite 39 Die gut durchdachte, stilgerechte innere Einrichtung
   
   
   
   
Der Nürnberger Bildhauer Schiemer fertigte den Altar, die Kanzel und auch den Taufstein. Für den Altar wie für den Taufstein war zwar der Sandstein des Dillenbergs vorgesehen, doch wählte man schließlich den Kelheimer Sandstein wegen dessen feinerer Körnung. Architekt Kieser fertigte in Zusammenarbeit mit Pfarrer Lauter Detailzeichnungen in natürlicher Größe an. Vier Säulen tragen das Taufbecken. Oben ist der Taufstein, wie unser Kirchturm, achteckig. Einen achteckigen Querschnitt haben auch alle Holzsäulen hier.
   
   
Der Deckel des Taufsteins ist aus Weichholz gefertigt. Das ganze Taufstein kostete 275 Mark. Zu beachten wäre ferner, dass wir die gleiche Schnitzarbeit rechts gegenüber beim Kanzelaufgang vorfinden.
   
   
   
   
   
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