Das
Gebiet des heutigen Eichwaldes wurde im sog. "Urkataster"
um 1835 noch als "Wiese" bezeichnet. Am 27. April
1841 beschloss die Gemeindeverwaltung: "Ist dringend
empfohlen worden die Bepflanzung der öden Gemeindeplätze
mit Eichenwaldungen, worauf einstimmig beschlossen wurde,
den Badberg in Kirchfarrnbach mit benannten Waldungen einpflanzen
zu wollen."
Am 4.
März 1842 wurde beschlossen, "1.In diesem Frühjahre
sollen demnächst einstweilen 200. Eichenpflanzen gesetzt
werden. Diese sind bereits auch schon auf Kosten der Gemeinde
angekauft, weßhalb sogleich von jedem Gemeindeberechtigten
11. Pfähle aus eigenen Mitteln angschafft werden müssen,
damit in Bälde fragliche Eichenpflanzen aufgeforstet
werden können.
2. Da zwischen
diese Eichen auch Fohrenpflanzen gesetzt werden, so hat auch
schleunig jedes gemeindeberechtigtes Gemeindemitglied 100.
einhundert Fohrenpflanzen aus eigenen Mitteln zu liefern.
..."
Auch der
Schulgarten lieferte Eichenpflanzen für den Badberg.
Magdalena Riegel Kirchfarrnbach Nr. 5 (heute Behringer).
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