Schon
in Urkataster von 1835 sind vier Winterungen eingezeichnet,
inzwischen sind noch einige dazugekommen.
Grund dafür ist eine wasserführende Lettenschicht,
die mit vier Quellen dort zutage tritt. Die stärkste
von den vier Quellen ist in einem Sandsteingeviert gefasst.
Sie
wird nach mündlicher Überlieferung als "Jägerbrunnen“
bezeichnet. Vielleicht stand dort einst eine Jägerhütte
als die Hohe Jagd noch vom Oberamt Cadolzburg ausgeführt
wurde.
Fakt ist ein Hirschgeweih im "Blauen Schloss“
von Obernzenn, dessen Träger bei den Winterungen in
Kirchfarrnbach erlegt wurde (vor 1792).