Des
morgens Früh um viertel vier,
klopft es ganz leis an meine Tür,
I: steh auf du Fischer so jung und schön,
wir wollen miteinander auf des Fischen gehn. :I
So
fuhren wir zum See hinaus
und warfen unsre Netze aus,
I: wir fangen Fischlein, so groß und klein,
ein jedes kleines Fischlein will gefangen sein.
:I
Und
ist vorbei der Monat Mai,
vorbei ist auch die Fischerei,
I: führt mich feins Liebchen zum Traualtar,
es lebe, lebe hoch das edle Fischerpaar! :I
Und
fahren wir zum Tor hinaus
und breiten unsre Arme aus,
I: da kommen Mädelein so hübsch und
fein,
ein jedes kleine Mädchen will geliebet sein.
:I
Und
wenn ich einst gestorben bin,
dann trage mich zum Friehof hin,
I: auf meinem Grabstein steht ein Reim,
hier ruht ein Fischersmann so ganz allein. :I