Die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges in der Gemeinde Katterbach mit ihren Ortsteilen Altkatterbach, Kreben und Oberndorf
Dokumentation von Theod. Gg. Richert 1975
Teil 4
 
 

Der 16. April im Ortsteil Kreben

(19) „Von Altkatterbach fuhren die Panzer ohne Aufenthalt weiter nach Kreben. Dort hielten sich noch mehrere deutsche Soldaten im nahe gelegenen Wald auf. Aus diesem Grund beschoß der Feind die Ortschaft mit Brandgranaten."

Nun, mit dieser Aussage des Dokumentes Nr. 98 sind wir eigentlich den Ereignissen in Kreben schon etwas vorausgeeilt, jedoch befinden uns mitten in der Tragik dieses Tages. Was war in Kreben an diesem Montag, den 16. April 1945 wirklich geschehen?

Auch in Kreben wußte man am Montag, als der Tag anbrach, um die Situation in der sich unsere fränkische Heimat und insbesondere die Dörfer und Ortschaften des Zenngrundes befanden. Man wußte, daß heute die Entscheidung fallen würde. Die Frage war nur: Wie lange werden deutsche Truppen im Zenngrund den Vormarsch des Feindes aufhalten können? Die Erfahrung lehrte, daß dies keine allzu große Zeitspanne sein würde. So hatte man also an diesem besagten Montag ebenso wie in allen anderen Dörfern der Umgebung das Vieh versorgt und wie wir schon wissen, Maßnahmen für das eigene Überleben getroffen. Aber man begab sich an diesem herrlichen Morgen noch nicht in die Schutzräume, obwohl man vom Zenngrund aus Richtung Neuhof a. d. Zenn sowie Wilhermsdorf das Grollen der feindlichen Granaten hörte. Gegen 11 Uhr wurde die Spannung, die sich in der Erwartung des Kommenden schier ins Unerträgliche steigerte, nochmals erhöht, denn deutsche Soldaten, die sich in der Ortschaft befanden, lösten bei einigen Familien „Panzeralarm" aus. Dok. Nr. 111 weiß davon zu berichten (20): „Am 16. April, gegen 11.00 Uhr, wurde von den deutschen Soldaten Panzeralarm ausgelöst. Nahrungsmittel hatten wir in großen Kisten verpackt und vergraben. Wäschestücke wurden in unserem Scheunenkeller versteckt. Meine Großmutter, meine Mutter, meine Schwester und ich hielten uns im Haus auf."

Die Zeit der Auslösung des Panzeralarms ist für Kreben nicht ganz klar festzustellen, weil verschiedene Aussagen bezüglich des Zeitpunktes vorliegen. So berichten über den Zeitpunkt der Auslösung des Panzeralarms
Dok. Nr. 101: „15. April 1945 nachmittags 15.30 Uhr"
Dok. Nr. 106: „Am 16. April 1945“ (Montagnachmittag)
Dok. Nr. 112: „16. April 1945“
Dok. Nr. 114: „Am 15. April 1945"

Deutlicher wird die Beantwortung der Frage des Panzeralarms, wenn man in den Dokumenten die Aussagen bezüglich der Frage, von wem die jeweiligen Berichter die Auslösung des Panzeralarms erfuhren.
Dok. Nr. 101: „Selbst beobachtet als sie (die US-Panzer - der Verf.) Kreben anfuhren."
Dok. Nr. 104: „Von keinem Menschen. Plötzlich kamen die Panzer (US-Panzer - d. Verf.) angerollt.“
Dok. Nr. 114: „Von deutschen Soldaten."
Aufgrund dieser Aussagen und der Erfahrungen kann man zu der Frage des Panzeralarms und dessen Auslösung sagen:

Eine amtliche Auslösung des Panzeralarms gab es in Kreben nicht. Deutsche Soldaten, die sich in Kreben befanden oder durch Kreben zogen, sagten den jeweiligen Bewohnern Krebens mit denen sie zwecks Aufenthalt in deren Hof sprachen, aufgrund der Feindlage von der Auslösung des Panzeralarms. Wo aber dies deutsche Soldaten nicht taten, wurden die Schutzräume erst dann aufgesucht, als man der US-Panzer ansichtig wurde und dies war gegen 14 Uhr am Montag, den 16. April 1945. Als die Bürger Krebens der Panzer ansichtig wurden, begaben sie sich insofern es ihnen noch möglich war - in die Schutzräume; diese waren
Dok. Nr. 100: „Im eigenen Hauskeller"
Dok. Nr. 101: „Keller und Scheune. Bunker außerhalb Krebens. Dieser wurde von deutschen Soldaten beansprucht."
Dok. Nr. 102: „Wir waren in unserem Hauskeller."
Dok. Nr. 104: „Keller"
Dok. Nr. 106: „befanden uns in einem kleinen Keller bei unserem Nachbar Hunger mitten im Hof."
Dok. Nr. 109: „Keller im Hof unseres Anwesens.“
Dok. Nr. 110: „Kleiner Bunker im Garten."
Dok. Nr. 114: „haben den Felsenkeller außerhalb Krebens aufgesucht."

Zu diesem Zeitpunkt. als man oberhalb Krebens die ersten Schüsse hören konnte und die Bomben in Kirchfarrnbach einschlugen, kam Berichter des Dokumentes Nr. 108 nach Hause, doch lesen wir selbst was er davon zu berichten weiß (21): „Die ersten Schüsse hörten wir oberhalb von Kreben. Die Bomben schlugen in Kirchfarrnbach ein. Mein Freund Kohler und ich gingen zum Felsenkeller, um dort Schutz zu suchen. Kohler, ein erfahrener Soldat aus dem 14ner Krieg, erklärte mir, daß man in diesem Keller nicht sicher sei. Eine Handgranate schon würde uns dort vernichten können. Er wollte mich mit in seinen Kartoffelkeller nehmen, welcher von der Straße geradeaus in die Erde eingegraben war. Ich entschloß mich, sofort die 250 m zu meinen Angehörigen zu gehen. Kurz vor meinem Anwesen wurde ich von amerikanischen Infanteristen beschossen. Noch in meiner Uniform konnte ich in meinem Hauskeller bei meiner Familie verschwinden. Mein Vater, der noch im Hausgang war, wurde von einem Amerikaner durch die Hand geschossen. Sofort kleidete ich mich um."

Der Kampf um Kreben ward entbrannt. Dok. Nr. 111 berichtet davon (22): „Plötzlich fielen die ersten Schüsse, meine Mutter schaute hinaus, da kamen die ersten Panzer aus dem Katterbach. Dann spielte sich alles in einigen Minuten ab. Die deutschen Soldaten leisteten Widerstand und es kam zu einer heftigen Schießerei. Es gab im ersten Augenblick keine Möglichkeit, eine weiße Fahne zu hissen. Meine Mutter bat einen Soldaten, doch nicht mehr zu schießen. Darauf schrie er: 'Was Befehl ist, ist Befehl!' Schließlich verließen wir unter Kugelhagel unser Haus und flüchteten zum Nachbarn Vogel in den Keller. Meine Mutter bemerkte gerade noch, daß unsere Scheune brannte."

Wie plötzlich dieser Feuerüberfall der US-Panzer kam, wird durch die Aussage des Dok. Nr. 113 verdeutlicht (23): „Am 16. April 1945 zogen die Amerikaner in Kreben ein. Die Panzer waren so hoch wie die Häuser unserer Ortschaft. Als sie (die US-Panzer - der Verf.) in Kreben einfuhren, schossen sie aus allen Rohren. Meine Mutter ging zu dem Nachbarn Spatze, in dessen kleinen Bunker, der im Garten war, um dort Schutz zu suchen. Meine Frau, ich und Erika, wir wollten uns unter der Brücke verstecken und dort Sicherheit finden. Erika war damals erst sechs Jahre alt. Dies gelang nicht. Der Beginn des amerikanischen Angriffs und das Feuer der Panzer hinderte uns daran. So legten wir uns frei in die Wiese neben dem Garten und warteten auf das Ende der Kampfhandlungen. Endlich war das überstanden. Flugs wollten wir aufstehen und uns in die Ortschaft begeben, jedoch da standen bereits die Amerikaner mit schußbereitem Gewehr vor uns. Trotzdem, wir hatten dabei großes Glück; denn die Amis meinten: 'Hitlersoldaten nicht schießen, wir auch nicht schießen'."

Wie lange dauerte dieser Feuerüberfall und was war die Ursache desselben? Dok. Nr. 103 gibt darüber Auskunft (24): „Im Wald hinter Kreben, sowie im Dorf, hielten sich deutsche Soldaten auf. Sie leisteten jedoch keinen direkten Widerstand. Am Montag, den 16. April, etwa nachmittags um 14 Uhr rollten durch Kreben amerikanische Panzer, die mit ihren Waffen drei Scheunen in Brand schossen und auf jedes Fenster, jede Türe, jeden Laden und jedes Tor feuerten. Dieser Feuerüberfall dauerte ca. 20 Minuten.

Über die Ursache des Kampfes meinen noch Dok. Nr. 100: „In den Wäldern um Kreben hielten sich deutsche Soldaten auf. Sie kamen auch in verschiedene Häuser unserer Ortschaft um Lebensmittel zu holen. So kam es zum Beschuß unserer Ortschaft durch die Amerikaner." Dok. Nr. 101: „Kreben wurde von deutschen Soldaten verteidigt."

Aus den Aussagen geht hervor, daß diese Verteidigung nur mit Handfeuerwaffen erfolgte und diese „Andeutung" einer Verteidigung hatte für die Krebener Bürger solche verheerenden Folgen und war für die US-Truppen der Anlaß zu einem massiven Angriff. Nach diesem Feuerüberfall begannen die US-Truppen die Gebäude und Keller nach deutschen Soldaten zu durchsuchen. Lassen wir Dok. Nr. 108 weiter auf uns wirken (25): „Im nächsten Augenblick kam ein Neger ins Haus. Ich erklärte ihm, daß hier kein Soldat sei, worauf er das Haus verließ. Mit einer weißen Fahne ging mein jugoslawischer Kriegsgefangener, aber auch ich, auf die Straße. Bei Billing und Raab Konrad sah ich die Scheunen in Flammen. Bei Hunger war sie bereits soweit niedergebrannt, daß nichts mehr zu retten war ...“

Trotzdem versuchten sogleich die Bürger, soweit sie ihre Schutzräume schon verlassen konnten oder durften, zu retten was zu retten war, erzählt doch Dok. Nr. 111 darüber (26): „Meine Mutter bemerkte gerade noch, daß unsere Scheune brannte. Sie und Herr Vogel gingen zurück, um das Vieh zu retten. Mit Hilfe der Nachbarn konnte das Großvieh gerettet werden, die Schweine verbrannten. Löschen konnten wir nur soviel, wie wir Wasser aus unserem Brunnen herbeischaffen konnten."

Über die Löschaktion und Brände berichtet Dok. Nr. 108 (25): „Bei Billing und Raab Konrad sah ich die Scheunen in Flammen. Bei Hunger war sie bereits soweit niedergebrannt, daß nichts mehr zu retten war. Wir eilten zur Scheune von Hans Billing und retteten aus derselben das Vieh. Der Flachshaufen, welcher 100 m von der Ortschaft entfernt lagerte und ein Volumen von ca. 100 dz hatte, ging auch in Flammen auf." Während noch die Scheunen brannten und die US-Soldaten sich anschickten die Häuser zu durchsuchen, begegneten die Bürger Krebens zum ersten Male US-Soldaten. Hierbei kam es auch zu so etwas ähnlichem was wir „Übergabeverhandlungen" oder „Übergabe" der Ortschaft nennen. Lesen wir hierüber doch etwas in den Dokumenten.

Dok. Nr. 114: „Wir haben die ersten Amerikaner gesehen wie wir im Felsenkeller waren. Er fragte, ob deutsche Soldaten hier wären. Wir antworteten nein, wir seien nur Frauen hier im Keller. Sie könnten sich überzeugen."
Dok. Nr. 107: „Am 16. April 1945 um 14 Uhr mit der Waffe in der Hand, wild um sich herschießend."
Dok. Nr. 100: „Ein amerikanischer Panzer fuhr in unseren Hof; da ging unserer Kriegsgefangener zur Panzerbesatzung und erklärte ihr, daß er ein Serbe und der 'Bauer' gut sei. Darauf zog der Panzer wieder ab. Dies war am 16. April 1945 um 16 Uhr."

Nun, über die Übergabe des Ortes können wir lesen:
Dok. Nr. 100: „Bei unserem Bauern Vogel wurde eine weiße Fahne gehißt."
Dok. Nr, 104: „Volkssturmmänner."
Dok. Nr. 107: „Mein jugoslawischer Kriegsgefangener Dragutin hat bei den Amerikanern für unseren Ort gut gesprochen."
Dok. Nr. 109: „Eine Polen-Familie tat eine weiße Fahne hinaus, dann erst war es Schluß mit der Schießerei. Die polnische Familie war bei Vogel im Dienst."

Zusammenfassend über die sogenannte Übergabe des Ortes kann man wohl heute feststellen, daß eine offizielle Übergabe an den Gegner nicht stattfand, sondern daß das Zeigen der weißen Flagge beim Gutshof Vogel und das Einschreiten von Kriegsgefangenen den Feuerüberfall und die Kämpfe um Kreben beendeten.
Als dann die Krebener Bürger ihre Schutzräume am Nachmittag des 16. April 1945 verließen, konnten sie erst die Schäden erkennen, die durch den Kampf um Kreben in Kreben entstanden waren. Auskunft darüber geben uns die Dokumente

Nr. 102: „... mehrere Fensterscheiben waren zerschossen."
Nr. 106: „Der Hausgiebel war zum Teil durchlöchert. Die Stallfenster zerschossen.''
Nr. 109: „Nach dem Beschuß unserer Ortschaft durch amerikanische Panzer wurde unsere Scheune ein Raub der Flammen. Auch sämtliche Maschinen die in der Scheune gelagert waren, wurden vernichtet."
Nr. 110: „... das ganze Haus war von Geschoßen und Geschoßsplittern durchlöchert.“
Und Dok. Nr. 113 erzählt anschaulich (27): „Als wir zu Hause angelangt waren, mußten wir sehen, daß in unserem Haus sämtliche Fenster zerschossen waren. Ja. sogar die Uhr in unserem Wohnzimmer bekam einen Schuß ab - sie war nicht stehengeblieben, da dachte ich mir: Es wird auch mit uns weitergehen! Und es ist auch weitergegangen."

Es ging weiter in Kreben! Zuerst mußten die Krebener feststellen, daß die Scheunen der Landwirte Karl Raab, Kreben Haus-Nr. 19, Hans Billing, Kreben Haus-Nr. 11 ½, Andreas Hunger, Kreben Haus-Nr. 9 durch den Beschuß mit Brandgranaten vollends zerstört und die Häuser des Hans Köninger, Kreben Haus-Nr. 3, Hans Arlt, Kreben Haus-Nr. 6, Hans Spatze-Büttner, Kreben Haus-Nr. 10, Hans Treiber, Kreben Haus-Nr. 12 durch Geschoße beschädigt worden waren. Hinzu kamen noch die Beschädigungen im Stall des Gebäudes Kreben Haus-Nr. 6.

„Und es ging weiter" versicherte Dok. Nr. 113 in Kreben, denn diese Schäden - waren materieller Natur - sie waren, wenn auch unter ungeheueren Anstrengungen, wieder zu reparieren. Anders lagen die Dinge bei der Familie Kohler, welche am Felsenkeller im Gemeindehaus der Ortschaft Kreben wohnte.

Als die Krebener ihre Schutzräume verließen, war das Ehepaar Kohler tot. In Windeseile verbreitete sich in Kreben diese Schreckensnachricht. Wie konnte das geschehen, war die Frage jeden Bürgers in Kreben. Wie konnte das geschehen? Dok. Nr. 108 gibt hier exakt Auskunft (28): „Darnach nach der Rettungsaktion (bei der Billing'schen Scheune - der Verf.) eilte ich zu meinem Freund Kohler um zu sehen, was sich am Ende der Ortschaft tat. Ich fand ihn mit seiner Frau schwer verwundet im Schuppen liegen. Kohler starb in meinen Armen. Frau Kohler lebte noch etwa 30 Minuten und erzählte mir, daß Georg (Kohler) die Kellertüre von innen zugehalten habe, als die Amerikaner eindringen wollten. Daraufhin jagten die eine Maschinengewehrsalve durch die Tür. Dies bedeutete den Tod der Familie Kohler aus Kreben."

Familie Kohler wurde dann im Friedhof von Kirchfarrnbach mit den in der Gegend gefallenen Soldaten beigesetzt. Hierzu meint Dok. Nr. 103 (29): „Während der Kampfhandlungen in und um Kreben wurden von amerikanischen Kampftruppen, im Walde westlich Krebens, zwei deutsche Soldaten erschossen. Im Ort selbst wurde beim Durchkämmen der Ortschaft das Ehepaar Kohler von feindlichen Soldaten getötet."

Nach dem Feuerüberfall auf Kreben marschierte der Hauptteil der US-Truppen weiter in Richtung Oberndorf - Kirchfarrnbach. Hingegen ein Teil verblieb in Kreben und belegte einige Häuser und Wohnungen für kurze Zeit. Dies sagt Dok. Nr. 106 darüber aus (30): „Eine halbe Stunde waren sie in der Wohnung. Im Hof hatten sie ihre Küche aufgestellt und holten Eier und Fett von unserer Küche." Oder Dok. Nr. 107 meint hierzu (31). „3mal 2 Stunden und 3mal 1 Stunde" wurde der Vogel'sche Gutshof von den US-Truppen belegt. Schließlich noch die Aussage des Dok. Nr. 110: „Ja, Hofraum mit Panzern belegt und das Haus nach deutschen Soldaten durchsucht, ca. 3 Stunden."

Als die Nacht über Kreben hereinbrach, war der Hauptteil der US-Truppen schon lange nicht mehr in Kreben; Oberndorf und Kirchfarrnbach waren inzwischen im Besitze der US-Truppen jedoch die Nacht verbarg noch viele Geheimnisse vor denen man sich ängstigte: Vor Besatzungstruppen, vor versprengten deutschen Soldaten, vor den Fremdarbeitern! Hier nur ein Beispiel, Dok. Nr. 113 (33): „Am Abend des 16. April 1945 kamen deutsche bewaffnete SS-Soldaten in mein Haus. Sie wollten mich noch mitnehmen. Zum Glück hatten wir einen Ukrainer mit seiner Frau im Hause. So gelang es meiner Frau mich frei zu bekommen."

In dieser Nacht nach der Einnahme, als die Ungewißheit über die Zukunft des Ortes schwer auf seiner Bevölkerung lastete, konnte man im Norden den Feuerschein des brennenden Neuhof a. d. Zenn erkennen und mancher Bürger aus Kreben wird in dieser Nacht schwer Schlaf gefunden haben. Was nun, war die Frage, die alle quälte.

 
 
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