Am
1. März 1926 übergaben sie ihrem sieben Jahre
jüngeren Sohn Johann ihr Anwesen (Es kam früher
öfters vor, dass Eltern ihren Kindern die gleichen
Vornamen gaben. Die Unterscheidung war dann durch weitere
Vornamen möglich, z.B. Johann Georg Ruf und Johann
Martin Ruf, bzw. durch die Aussprache, z.B. „Georg“,
„Gerch“, „Schorsch“.). Es bestand
aus dem Wohnhaus Haus Nr. 41 (heute A13) mit Scheune,
Stall und Hofraum, Gebäude zu 0,033 ha auf Plannummer
82a und fünf Äckern (Plannummern 82b, 503, 506,
504 1/2 , 135 und 71 1/5) mit einer Gesamtfläche
von 3,098 ha. |
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Die
übergebenden Eheleute waren 56 und 58 Jahre alt.
Ob ein besonderer Grund für die Übergabe vorhanden
war, kann heute nicht mehr festgestellt werden. Möglicherweise
war die Krankheit von Frau Katharina Bauer mit entscheidend,
denn in der Übergabeurkunde heißt es: "Frau
Anna Katharina Bauer liegt zwar krank zu Bette, befindet
sich jedoch wie ich, der Notar, mich durch ein mit ihr
geführtes Gespräch überzeugte, im vollen
Besitze ihrer geistigen Kräfte.“ Bauers versahen
auch den Mesnerdienst für die Kirchfarrnbacher
Kirche. |