Auf
der Nordseite der "alte" Friedhof
links
(im Westen) grenzt die Pfarrscheune an den Friedhof,
rechts
(im Osten) das sogenannte Tanzgärtlein (heute
dort das Bushäuschen).
Auf
der Südseite der "neue" Friedhof
Zwischen
der alten Kirche und der Kirchhofmauer waren Gräber,
im Westen Kindergräber, im Osten beim Turm Erwachsenengräber.
Der
südliche Kirchhof stand bis zum Abriss des Schulhauses
dem Schulmeister für die "Kirchhofgräserei"
zur Verfügung. Das Wohnhaus des Schneiders und
Totengräbers Lauer blieb bis 1893.
An
dieses Haus gebaut waren das "Bahrhaus"
und ein "Stall" (Schweinestall). Für
die Einheimischen hatte dieser Schweinestall auf dem
Friedhof nichts Anrüchiges, wohl aber für
den Pfarrer und die Behörden.