Ein heimatgeschichtlicher Gang durch Kirchfarrnbach
Straße A nach Osten - A35 Schmidt und A32 Kronbeck (früher Nr. 17 und Nr. 15)
 

Fünfzig Stück Rundstäbe und ein Kästchen fertigte der Kirchfarrnbacher Wagnermeister 1925 für die Schule an. Die Rechnung dafür unterschrieb nicht Georg Köninger, sondern dessen Sohn Bernhard, der den Betrieb bereits 1914 übernommen hatte. 1836 kaufte der erste Köninger, Leonhard, dieses Anwesen. Er war Wagner und Bauer und wurde bald Gemeindevorsteher. Das Anwesen blieb in Familienbesitz (heute Schmidt). Das rechte Bild zeigt Konrad Köninger bei der Arbeit im Jahr 1967. Er verstarb 2006.
Um 1812 wird der damalige Besitzer Johann Haspel als Bauer bezeichnet. Aber auch Weber muss es hier gegeben haben, denn im Urkataster heißt dieses Anwesen "Weberhausengut". Es gehörte der Pfarrei Kirchfarrnbach. Der früheste bekannte Bauer hieß Hans Löslein um 1597. An der Südseite des Hauses stand lange ein Brunnen.

 
 

Dem Deutschen Orden gehörte früher dieses Anwesen A32 mit "Becken Recht", im Urkataster "Gühner-Hof" genannt. Der früheste bekannte Hofbesitzer war Fritz Kelger um 1525. Die
Gü(h)ner lebten auf diesem Hof von 1697 bis 1847.

1870 zog Johann Lorenz Hertlein von Nr. 26 (Verkehrsinsel) hierher. Karl Wehnl ab 1952 war der letzte Gemeindediener.

A32 Kronbeck heute
Hertlein vor dem Ersten Weltkrieg
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