Fünfzig
Stück Rundstäbe und ein Kästchen fertigte
der Kirchfarrnbacher Wagnermeister 1925 für die
Schule an. Die Rechnung dafür unterschrieb nicht
Georg Köninger, sondern dessen Sohn Bernhard, der
den Betrieb bereits 1914 übernommen hatte. 1836
kaufte der erste Köninger, Leonhard, dieses Anwesen.
Er war Wagner und Bauer und wurde bald Gemeindevorsteher.
Das Anwesen blieb in Familienbesitz (heute Schmidt).
Das rechte Bild zeigt Konrad Köninger bei der Arbeit
im Jahr 1967. Er verstarb 2006.
Um
1812 wird der damalige Besitzer Johann Haspel als Bauer
bezeichnet. Aber auch Weber muss es hier gegeben haben,
denn im Urkataster heißt dieses Anwesen "Weberhausengut".
Es gehörte der Pfarrei Kirchfarrnbach. Der früheste
bekannte Bauer hieß Hans Löslein um 1597.
An der Südseite des Hauses stand lange ein Brunnen.
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