Ein
heimatgeschichtlicher Gang durch Kirchfarrnbach
Nr. 14 Veränderungen der "Pointwiese" auf der
Talseite
Über
Jahrhunderte hinweg gab es hier
nur den
"Gühner-Hof" Nr. 15 (Deutscher Orden)
und das "Schusterhöflein" Nr. 14 (Kirchfarrnbacher
Kirche), zu welchem die große Wiese (PlNr. 36)
darunter gehörte.
Urkatasterplan
(um 45 Grad gedreht) um 1830: Rechts oben unter der
Straße die Nr. 14, links daneben die Nr. 15. Die
"Pointwiese" Pl.Nr. 36 a und b (2,1 Tagwerk)
gehört zu Nr. 14.
Ausschnitt
aus einer Ansichtskarte um 1900: Anwesen Nr. 14 und
Nr. 15 offensichtlich unverändert. Neu: Nr. 39.
Köninger Nr. 17 hat noch nicht aufgestockt.
Veränderungen
im 19. und vor allem im 20. Jahrhundert:
Aufteilung der "Pointwiese"
Um
1950?: Bei Nr. 14 zusätzliche Scheune, an Stelle
der Scheune(?) an der Straße nun auf
extra Grundstück das Kriegerdenkmal. Die PlNr.
36 wurde stark aufgeteilt. Die drei Punkte weisen jeweils
auf eine ehemalige Bebauung hin.
Ausschnitt
aus einer Ansichtskarte ca. 1960:
Die Gebäude entsprechen dem Plan links. Die untere
Ringstraße gibt es noch nicht. Im Vordergrund
die Anwesen Nr. 53 (J1) damals Langer und "Berg-Ruf"
Nr. 34 (J3).
Durch
den Ringweg im Rahmen der Dorfsanierung wurde der
Wiesengrund für die Erweiterung von Nr. 14 stark
genutzt.
Luftbild
einige Jahre nach der Dorfsanierung:
Unterer Ringweg, Neubau von Nr. 14 und 16 (beide um
90 Grad gedreht) sowie Nr. 26.
Luftbild
vor 1998 (Kalenderblatt der Sparkasse):
Nr. 14 hat nun Stall und große Halle sowie Silo
an der Ringstraße.