Johann
Georg und Georg Leonhard Fleischmann errichteten
eine Art Doppelhaus auf der Langwiese. 1847 und
1852 verkaufte dann jeder seine Hälfte (an
Johann Georg Popp und an Johann Leonhard Berghold).
1861 fand eine wirkliche Teilung des Wohnhauses
in Nr. 27a und 27b statt. Die Eigentümer
waren meist Maurer. Eine vollständige Vereinigung
der beiden Hälften gelang Georg Leonhard
Berghold im Jahr 1904. Von einem Bauernanwesen
sprach man dreißig Jahre später. Es
hatte eine Betriebsgröße von fast zehn
Hektar und gehörte Friedrich Meier mit Ehefrau
Margarete, geb. Berghold.
Ab
1946 wurden hier wie bei den meisten anderen Häusern
Flüchtlinge eingewiesen (Witt, Glaser, Bauer,
Tomes, Weißer). Das rechte Bild zeigt den
Schuhmacher Wilhelm Weber im Jahr 1967.
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