Aus der Schulgeschichte des Pfarrsprengels
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Schätze vom Dachboden des ehemaligen Schulhauses
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Zwei Stundenpläne von 1962/63 und 1967/68
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Die Stundenpläne wurden meist außen an der Türe zum Klassenzimmer angebracht, konnten aber auch im Klassenzimmer gut sichtbar ausgehängt werden. Man sieht noch die Spuren der Klebestreifen.
Die Unterrichtsstunde dauerte damals noch 60 Minuten.
Am Samstag war Unterricht. Der samstagsfreie Unterricht wurde erst in den siebziger Jahren allmählich eingeführt.
Der Hauswirtschaftsunterricht fand in Langenzenn statt.

  Um die mittlere Reife zu erlangen gab es die Möglichkeit, den Aufbauzug in Langenzenn zu besuchen.
Zum „Sachunterricht“ der Oberstufe gehörten Erdkunde, Geschichte, Naturkunde und Sozialkunde. Es wurde epochal unterrichtet, in der Regel eine Woche Erdkunde, dann eine Woche Geschichte und so weiter. In den anderen Fächern wurde auf das jeweilige Sachunterrichtsthema Bezug genommen (= ganzheitlicher Unterricht).
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Evangelische Volksschule = Bekenntnisschule. Die Gemeinschaftsschulen gab es eher in der Stadt.
Immer noch Samstagsunterricht.
Die Unterrichts“stunde“ wurde auf 45 Minuten verkürzt.
Zwei Pausen, die große von 9.30 bis 9.45 Uhr, die kleine von 11.15 bis 11.30 Uhr. Ende nicht selten nach Beendigung des Völkerballspiels.

 
Der Schulleiter war mit der Klassenlehrerin verheiratet, war also dienstlich weisungsbefugt. In späteren Jahren war so ein Verhältnis nicht mehr möglich.
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