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unserem
kleine Dorf Kapellmeister einer Zwölf-Mann-Blaskapelle,
ein Bruder meines Vaters war Musiker und zwei
Brüder meiner Mutter waren Musiker, die
mehrere Instrumente besaßen.
Ich
selbst hatte zwei Geigen, eine Trompete und
ein Tenorhorn. Nach Aussage meiner Mutter haben
damals die Tschechen einen Heuwagen voll Instrumente
in unserem kleinen Dorf (44 Hausnummern) abgeholt.
Eine Geige konnte meine Mutter noch retten.
Die hatte sie nach Oberwiesenthal über
die Grenze gebracht, da hatte ich einen Kriegskameraden.
Als
die Amerikaner in der Normandie gelandet waren,
sind wir in vier Märschen in die Normandie
marschiert und sind nachts um 12 Uhr eingesetzt
worden, um einen Bogen in der HKL (Hauptkampflinie)
die Amerikaner zurückzuschlagen. Leider
ist der Schuss nach hinten losgegangen, wir
wurden aufgerieben.
Zurück
ins Rheinland, neu aufgestellt,
Einsatz
in Nimwegen (Nijmegen),
erkrankt
an Nierenentzündung, nach Plauen ins Lazarett,
nach
Genesungsurlaub nach Stendal Ersatztruppenteil,
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Einsatz
in Westpreußen,
Rückzug
am 25. 1. 1945 schwer verwundet, Granatsplitter
im rechten Oberschenkel, Lazarett Ludwigslust,
8.
Mai 1945 Amerikaner sind einmarschiert,
zu
den Engländern entlassen, Schleswig Holstein
(Hamburg Bergedorf).
Nach
Flucht in Kirchfarrnbach bei meinem Onkel (Wilhelm
Weber im Austragshaus der Mühle) gelandet.
Fünf
Jahre Bauernknecht (Enßner Dürrnfarrnbach
(Nr.1), Köninger (A35) und Wiegel (G1)
hier.
Umschulung
als Maurer, nebenbei Musiker; 1954 Klara geheiratet,
1952 Sohn Werner geboren.
1997
schweren Autounfall, sechs Wochen intensiv.
2001 Herzinfarkt (aus mit Musik, Musik war mein
Leben), Sohn Werner auch Musiker. 2004 Zweiter
Herzinfarkt und Prostataoperation.
Bitte
nach meinem Tod ein Tenorhorn auf den Grabstein
einmeiseln.
E.
Weber |
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