Aus
der Schulgeschichte des Pfarrsprengels
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Aus
einem Religionsheft (1906) und einem Schreibheft (1924) |
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1906
Religionsheft des Heinrich Grieshammer, Kirchfarrnbach:
Zum vierten Gebot |
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Den
2 Januar 1906. 4 Gebot Es gibt gehorsame u. ungehorsame
Kinder. Auf den gehorsamen Kindern ruht Lohn, auf den
ungehorsamen ruht Fluch. Die Kinder sollen ihren Eltern
nicht nur gehorchen aus Furcht um der Strafe willen, sondern
aus Liebe und Dankbarkeit. 4 Gebot. |
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1924
Schreibheft des Heinrich Fleischmann, Kirchfarrnbach:
Warum ich meinen Heimatort so lieb habe |
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Solch
ein Geschmier!
Warum
ich meinen Heimatort so lieb habe:
Mein Heimatort ist Kirchfarrnbach. Kirchfarrnbach liegt
im Kreis Mittelfranken und gehört
(es) zum Bezirksamt Fürth und zur Post Wilhermsdorf.
Unterhalb Kirchfarrnbach entspringt das Flüßchen
"Farrnbach".
Unser Haus steht am Ende des Dorfes. Es ist ein zweistö(c)kiges
Haus, welches mein Vater
erbaut hat. Hinter unserem Hause ist ein schöner
Wiesengrund. In Kirchfarrnbach gibt große und
kleine Häuser. In der Mitte
Dorfes steht eine Kirche mit einem großen Kirchturm.
Bei Kirchfarrnbach gibt es viele Weiher. Im Dorfe ist
kein Platz, wo ich nicht mit meinen Kameraden gespielt
habe.
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