Aus der Schulgeschichte des Pfarrsprengels
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Schülerstatistik der Kirchfarrnbacher Schule
 
Volksschüler (Volkshauptschüler, Werktagsschüler) zwischen 1809 und 1969
  Von 1809 bis 1852 stieg die Schülerzahl von 89 auf 146. Die dadurch dringend notwendige zweite Schulstelle wurde aber erst 1865 im neuen Kirchfarrnbacher Schulhaus geschaffen. Als 1910 die Meiersberger, Altkatterbacher und Dippoldsberger Kinder in die neue Dippoldsberger Schule zogen, büßte Kirchfarrnbach seine zweite Schulstelle für 38 Jahre ein.
  Durch die Einführung des achten Jahrgangs 1940 und vor allem durch die Kinder der Flüchtlinge wuchs bis 1947 die Schülerzahl auf 109. Die Schule bekam 1948 wieder eine zweite Lehrkraft. Durch die allmähliche Abwanderung der Flüchtlinge sank die Schülerzahl und die Schule wurde für sieben Jahre wieder einklassig geführt. Von 1962 bis zu ihrer Auflösung 1969 gab es wieder zwei Klassen.
     
Heute wären sie Berufsschüler, damals hießen
sie Sonntags- oder Volksfortbildungsschüler
 
Werktagsschüler der Schulsprengelorte
prozentuale Anteile in den Jahren 1809 und 1968
 
 
oben (1809): 89 Schüler; unten (1967/68): 55 Schüler
 

Nach sieben Jahren "Werktagsschule" war drei Jahre lang die "Sonn- & Feiertags-Schule" zu besuchen. Im 20. Jahrhundert fand der Unterricht auch werktags statt. Die Schule hieß dann "Volksfortbildungsschule".
1809 gab es 44 Schüler, im Schuljahr 1936/37 24 (21). Ein Wechsel der Arbeitsstelle bedeutete oft eine Veränderung der Schülerzahl während des Schuljahres. Die Zahlenangaben bei obigem Diagramm stammen aus verschiedenen Quellen (meist ohne Stichtag) und können nur der Groborientierung dienen.

 
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