Nach
der Vorgabe durch den gotischen Turm von 1471 wurde die
neue Kirche in neugotischem Stil erbaut. Gute Proportionen,
sorgfältige künstlerische Gestaltung im Detail,
solide Auswahl des Materials zeichnen diese Kirche aus,
sowohl was den Bau an sich angeht, als auch was die innere
Einrichtung betrifft. In seltener Harmonie passt im Innern
ein Teil zum andern - wirklich aus einem Guss ist alles,
von Architekt Hans Kieser unter Mitwirkung von |
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Pfarrer Lauter sorgfältig geplant, von seinen Handwerkern
meisterhaft hergestellt (Pfr. Putz). Die Apostelfiguren
Petrus und Paulus an der Kanzel erinnern an das Patrozinium
der Kirche. Taufstein und Altarkreuz bestehen aus Kelheimer
Kalkstein. Das größere Kirchenschiff bedingte
leider einen höheren Dachfirst, der das westliche
Schallloch weitgehend verschließt. Den Tellerschlussstein
mit dem Petrus gab es bereits in der alten Kirche. |