Wir setzen
unseren Rundgang fort und gehen die Straße G hinab,
genannt die "Hohlgasse“. Im Urkataster (um
1830) heißt sie "Seubersdorferweg",
ihre Verlängerung zum Friedhof hin "Katterbacherweg".
Rechts oben auf der "Landwehr" haben in neuerer
Zeit Kfz-Weiß und Schmidt ihre Anwesen errichtet.
Die
Hohlgasse lässt heute kaum vermuten, dass sie einst
Bestandteil einer altfränkischen Fernstraße
Frankfurt-Regensburg war. Sie führte an der groß
angelegten Turmhügelburg
bei Adelsdorf vorbei über Altkatterbach ziemlich
geradlinig hierher, verzweigte sich südlich von
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Kirchfarrnbach,
um über Ammerndorf bzw. über Großhabersdorf
schließlich nach Roßtal zu gelangen. Die
Katterbacher nannten sie früher "Rennweg".
Durch die Flurbereinigung um 1976 wurden Teile dieser
Altstraße zu Ackerland. Mehr
darüber
An
dieser von den Franken angelegten Straße wurde
vermutlich im achten Jahrhundert Kirchfarrnbach als
Rastplatz und Stützpunkt gegründet. Eine weitere
Altstraße, die "Hochstraße" des
Dillenbergs führte an Kirchfarrnbach vorbei und
kann als weitere Linie der oben angeführten staufischen
Straße gesehen werden. |