Der Steinhauergeselle Johann Haspel erbaute im Jahr 1873 das Haus C1 (früher Nr. 40). Fünf Jahre später kaufte es Flachenecker, wenig später die Maurerstochter Eva Schramm. 1881 wurde es an Dehner versteigert. Schuhmachermeister Johann Wolfgang Piereth erwarb es 1882. Sein Sohn Friedrich, der es 1911 erbte, war Ökonom und Bader. 1919 heiratete Konrad Schweikert ein.

In letzter Zeit wurde das Haus durch Wolfgang Bog gründlich umgestaltet. Der vorhergegangene Umbau erfolgte 1911. Die erste Scheune mit Schweinestall wurde 1877 errichtet. Bereits 1899 erfolgte ein Neubau der Scheune. 1913 wurde eine Schupfe, 1925 die Scheune neu gebaut.

Das Grundstück für dieses Anwesen kaufte die Maurerstochter Anna Katharina Haspel im Oktober 1888, bald darauf heiratete sie Johann Bauer. Der Wohnhaus- und Kellerneubau erfolgte im Dezember 1890 durch den Maurer Johann Haspel (siehe C1). 1896 wurde die Scheune neu gebaut und 1913 wurde ein Stallanbau getätigt.

1926 übernahmen Johann Bauer (Junior) und Frau Margareta das Anwesen mit einer Betriebsgröße von 9,09 Tagwerk. Mehr darüber
Das Anwesen blieb in Familienbesitz, heute Martin Reichert.

Nach einer "unentgeltlichen Überlassung" des Bauplatzes von Bauers wurde das Wohnhaus C2 (früher Nr. 49) 1926 gebaut (Grundbucheintrag 1929). Es hatte eine Schusterwerkstatt. 1941 waren Reinhold und Elise Lindner die Eigentümer. Reinhold Lindner war seit 1929 ansässig. Von 1939 bis 1951 war er allseits geschätzter Gemeindesekretär und hat sich großes Ansehen wegen seiner Hilfsbereitschaft und seines unermüdlichen Einsatzes zur Wahrung der kommunalen Belange erworben. siehe Zeigungsartikel!

1951 kaufte es Friedrich Behringer. Es folgten einige weitere Eigentümer. Heute gehört es Schallers.