1912
ersetzte Georg Ruf sein Fachwerkhaus durch einen soliden
Sandsteinbau mit Steinen aus seinem Steinbruch vom Dillenberg.
Noch im gleichen Jahr wurde er zum Bürgermeister
gewählt. Dieses Amt hatte er bis 1922 inne. Sein
Sohn Peter war Bürgermeister von 1955 bis 1966.
Entwicklungen
von Nr. 12 (A24)
Johann
Georg Ruf (von H4) kaufte das Anwesen am 16. Februar
1849, seine landwirtschaftlichen Grundstücke hatten
eine Größe von 32,19 Tagwerk. Das Anwesen
blieb seitdem in Familienbesitz. |
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Im
Urkataster um 1830 heißt das Anwesen "Grünbaumgut".
Johann Simon Grünbaum war Schneider und hatte
nur 4 3/4 Morgen Feld. Der früheste bekannte
Bewohner dieses Anwesens war Lenwetter um 1400.
Dieses
Anwesen war auch einmal Eigentum der Edlen von
Wilhermsdorf. Im Register von Stadt und Amt Langenzenn
aus dem 16. Jahrhundert ist das so formuliert: |
Die
alt Sandreutherin hat ein Gütlein, darauf sie
sitzt, liegt unter Junker Albrecht von Wilhermsdorf. |
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