Heimatgeschichtliches "Lesebuch"
     
 
 
   
"Es ist ein groß Ergetzen,
Sich in den Geist der Zeiten zu versetzen"
 
 
 
     
  Mittelalter  
 
Die Sage vom Jungfernbrunnen (Jungfernquelle)
erzählt von Karin Henning (2003)
 
     
 
"Häkelmo und horier Andres“
von Werner Fliehr, Kirchfarrnbach
 
     
  1575 - 1579  
 

Oberndorfer Kunz Löslein stürzt sich mitsamt Familie ins Unglück
Urteil missachtet - Im Turm angekettet bei Wasser und Brot - Pfarrer Keßler geschlagen - Zwangsverkauf von Haus und Hof nach Ableben

 
     
  1597  
 
"Gemeindsordnung" zu Kirchfarrnbach und Oberndorf
aus "Beiträge zur Ortsgeschichte von Kirchfarrnbach" von W. Geißelbrecht 1963

 
     
  Aus der Markgrafenzeit vor 1792  
 
Der Eberlein von Katterbach
Gedicht vermutlich verfasst von Hans Eberlein
*1877
 
     
  1839  
 
Eine andere Weihnachtsgeschichte
aufgeschrieben vom Kirchfarrnbacher Pfarrer Johann Christoph Herrmann am 28. Dezember 1839
 
     
  Aus der Zeit um 1848  
 
Jagdfrevel
erzählt von Manfred Mümmler nach den Gerichtsprotokollen des Dippoldsberger Heimatbuches
(aus "von Fall zu Fall", Manfred Mümmler, Verlag Maria Mümmler, mit geringen Ergänzungen)
 
   
     
  1851 - 1859  
   
 
  Mit Ansässsigmachungs- und Verehelichungsgesuchen, Leumundsattesten, Überprüfungen der Vermögensverhältnisse, Ausstellen von Armutszeugnissen, Problemen mit der Flur- und Nachtwache, Feldfrevel, Sühneversuchen u. a. hatte sich die Gemeindeverwaltung von damals zu befassen. Die Protokolle ermöglichen einen gewissen Einblick in die damaligen Verhältnisse und Denkweisen.  
 
 
 
     
  1872  
 
   
Gedanken über einen Erlaubnisschein zum Lumpensammeln für den Meiersberger Leonhard Pfund
verfasst von Ele Schöfthaler-Hubel für das Wilmersdorfer Heimatblättla Nr. 8 1984
 
     
  Zwischen 1885 und 1894  
 
Geschichten einer Jugend
erzählt vom Kirchfarrnbacher Pfarrerssohn Dethardt Lauter
(Manuskript dankend erhalten von Dethardt Lauter, Warzfelden)
 
 
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      1891  
       
     
    nach einem Lichtbildervortrag vom 18. Oktober 1991
    zusammengestellt von Wilhelm Bayer

     
         
      1901 - 1908  
       
     
    von der Pfarrerstochter Erna Naegelsbach, geb. Weickmann
     
     
    dankenswerterweise zur Verfügung gestellt von ihrem Enkel Thomas Liggefeldt
     
         
      1904 - 1910  
       
     
    Aufzeichnungen von Magdalena Dietzfelbinger, geb. Nicol über das kurze Leben ihres Sohnes,
    dessen Grabstein als einziger noch auf dem südlichen Kirchhof steht,
    dankenswerterweise zur Verfügung gestellt von Dr. Wolfgang Dietzfelbinger
     
         
      Zwischen 1908 und 1919  
     
    Erinnerungen - Kirchfarrnbach
    erzählt vom Kirchfarrnbacher Pfarrerssohn Hermann Dietzfelbinger
    (Aus "Veränderungen und Beständigkeit", Hermann Dietzfelbinger Claudius Verlag München)
     
       
         
      Von 1914 bis 1918, Erster Weltkrieg, auch 1923  
     
    Kirchliche Kriegschronik der Pfarrei Kirchfarrnbach
    gefertigt von Pfarrer W. Dietzfelbinger (Bilder zugefügt, mit geringen Auslassungen)
     
       
         
      Von 1914 bis 1918 Erster Weltkrieg  
       
     
      Über 500 Feldpostkarten und Feldpostbriefe von Soldaten des Kirchfarrnbacher Kirchensprengels hat Pfarrer W. Dietzfelbinger gesammelt und als Ergänzung der Kirchlichen Kriegschronik beigefügt. Sie vermitteln einen Einblick in die geäußerten Gedanken und Gefühle der an Kriegsgeschehen unmittelbar Beteiligten.  
     
     
     
         
      1926  
       
     
      Bei der Hofübergabe wurde für die Sicherung des Lebens im Alter der Abgebenden der so genannte Übergabevertrag geschlossen. Als Beispiel dient hier der Vertrag des Johann Bauer Kirchfarrnbach Nr. 41 (A13) vom 1. März 1926. Weitere Dokumente erhellen die Geschichte des Anwesens, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt von Herbert Reichert.  
     
         
         
      ab 1933  
       
     
     

    Der handschriftliche Vermerk "Aufheben!" auf ausgemusterten alten Akten wirkt wie ein stummer Protest gegen deren Vernichtung. Pfarrer König (1923 - 1946) hat Gedrucktes über und gegen den Nazi-Terror gesammelt und zum Teil mit recht kräftigen Bleistiftstrichen und Kommentaren versehen. Seine damalige Empörung ist deutlich zu erkennen. Aus dem, was ihm als Aufhebenswertes am Herzen lag, vier Seiten:
    "Fort mit Landesbischof D. Meiser!"
    "Wider Göhring!"
    "Wir kennen keinen heiligen Geist als den des Führers"
    "Mer sennen zwar unerwünscht, aber mer sennen doch da."

     
     
         
         
      1945 Ende des Zweiten Weltkriegs  
       
       
         
       
       
         
       
       
         
      Zweiter Weltkrieg  
       
     
      von Soldaten aus unserem Kirchensprengel können Hinweise auf deren Sichtweise geben. Nähere Angaben zu den Bildern sind bis jetzt leider nicht möglich gewesen  
     
         
      1914, 1955 und 1963  
     
    Drei Ortschroniken
     
     
    jeweils verfasst von Pfarrer Wilhelm Dietzfelbinger 1914,
     
     
    von Oberlehrer a. D. J. Friedrich Hochtanner 1955
     
     
    und vom damaligen Studenten der Pädagogik Walter Geißelbrecht 1963
     
      abgeschrieben (Fehler möglich!) und als pdf-Dateien verfügbar gemacht von Wilhelm Bayer  
         
      1983  
     
    Zwischen Wirtshaus und Bibel
    Vom kleinen Aufstand der Frauen in einem Dorf

      Kirchfarrnbach im Deutschlandfunk. Die damals so genannte "Frau Pfarrer", Frau Ele Schöfthaler, berichtete in einem Beitrag, wie bei einigen Frauen in unserem Dorf die kirchliche Bibelstunde zu einem neuen Selbstbewusstsein geführt hat.  
     
         
      1986  
       
     
      geschrieben vom Kirchfarrnbacher Pfarrer Uli Hubel für das Buch "Evang.-Luth. Dekanat Neustadt an der Aisch, Porträt eines Dekanatsbezirks"  
     
         
      1992  
     
    Heimatgedichte
    von Pfarrer i.R. Georg Enzner, geboren (1912) und aufgewachsen in Kirchfarrnbach
    aus "Blumen am Wege" im Selbstverlag 1992
     
       
         
      1999  
       
     
      Im August 1999 war die Renovierung des Kirchfarrnbacher Kirchturms abgeschlossen. Einer alten Tradition entsprechend wurden Dokumente in der Turmkugel verwahrt. Pfarrer Christoph Putz fertigte neben der Urkunde auch eine Liste der Beigaben an, die am 2.8.1999 in den Kupferkasten gelegt wurden. Zubereitet und mit einigen Bildern versehen von Wilhelm Bayer  
     
         
         
         
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